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Urlaub

Meine ersten 3 Wochen in Neuseeland: Eine grobe Zusammenfassung
(Neuseeland, 2008)

Nach vergleichsweise langer Zeit will ich mich nun doch endlich mal mit einem ersten groben Bericht meiner ersten Wochen in Mittelerde zu Wort melden. Ich hoffe nur, dass dieser Beitrag nach meiner deutlichen Abmeldung und laengeren Funkstille ueberhaupt wahrgenommen wird!? Na mal sehen, was sich an Kommentaren tut...

Bereits Ende August (29.08.) traf ich von Bangkok aus in Auckland ein und verbrachte dort die ersten Tage, um mich erst einmal ans neue Reiseland zu gewoehnen und zu orietieren, was es hier eigentlich so zu tun und zu erleben gibt.

Dabei stellte sich vor allem die Frage, wie ich das Land bereisen wuerde: Auto kaufen? Auto mieten? Wie ihr ja bereits wisst, entschied ich mich letztendlich fuer das Mieten eines kleinen Camper Vans, was aus heutiger Sicht eine goldrichtige Entscheidung war. Das Kaufen und Verkaufen von Autos ist hier fast schon erschreckend einfach, doch ich wollte zum einen selbstzutragenden Reparaturkosten und am Ende einem laengeren Wiederverkaufsaufenthalt in Auckland entgehen. Auch bin ich froh, dass ich mich gegen das Mieten eines wenige Dollar (pro Tag) billigeren Autos entschieden habe, da ich mit meinem Van wirklich fuer einige Tage von Zivilisationseinrichtungen wie Motor Camps, Zeltplaetzen oder Backpacker-Lodges unabhaengig bleiben und "wohnen" kann.

Nachdem ich dann 2 Tage auf den Inseln Rangitoto und Motutapu im Hauraki-Golf bei Auckland verbrachte - hauptsaechlich um meine mit Paket aus Deutschland eingetroffene Trekking-Ausruestung zu testen, startete ich am 05.09. meinen Roadtrip zunaechst in Richtung des noerdlichsten Zipfels Neuseelands.

Das hoert sich jetzt alles so "easy" an, war es aber keinesfalls! Zum einen war nicht geplant, dass ich die ganze Zeit hier allein verbringen wuerde, was ich aber nun letztendlich doch muss.
Besonders nach den bisherigen erlebnisreichen Roadtrip-Wochen der letzten Zeit laesst sich feststellen, dass man soetwas nicht unbedingt allein tun sollte. Nicht nur wegen geteilten Kosten, nein, vielmehr wegen all den taeglichen wundervollen Erlebnissen, Abenteuern, Aussichten,... die ich jedem von euch auf's herzlichste goennen wuerde! Also eher wegen geteilten Eindruecken.
Zum anderen brauchte ich eine ganze Weile, um mich an die Art und Weise, wie ich meine Zeit hier verbringen wuerde, zu gewoehnen. Nach fast 8 Monaten wieder einen Supermarkt zu betreten und selber fuer den Speiseplan zu sorgen, anstatt 3 mal taeglich ins Restaurant zu spazieren, war befremdlich. Ein ploetzliches Ende von Privatsphaere des Hotelzimmerbewohnens und ungewohntes Uebernachten mit teils schlechtem Schlaf in Schlafsaelen, Zelt und Van. Ja und dann ueberhaupt der ungewohnte Fakt als Camper mit einem Van durch's Land zu ziehen - so einen Roadtrip gab es auf all meinen Reisen bisher noch nie...

Im sogenannten Northland gab es an der Westkueste zunaechst den Waipoua Kauri Forest zu erkunden, in dem die zweitgroesste Baumart der Welt zu finden ist. Entlang des Ninety Mile Beach, der eigentlich ca. 60 Meilen/100km lang ist gelangt man zur Sandduenenwueste von Te Paki, kurz vor dem noerdlichsten Punkt Neuseelands - dem Cape Reinga.

An der Ostkueste Richtung Sueden kommt vom Kap aus die wundervolle Bay of Islands mit den zu empfehlenden Staedchen Paihia, Waitangi und Russell. Auch machte ich dort meine erste Wanderung zum Cape Brett. 20km auf einem Pfad durch Wald und Busch, um dann die Nacht in einer Huette direkt neben dem Kap-Leuchtturm zu verbringen und Aussicht auf das tobende Meer zu haben, bevor es dann am naechsten Tag wieder zurueck geht. Da in NZ noch keine Saison ist, hatte ich die Huette fuer mich allein und war die 2 Tage mutterseelenallein inmitten von grossartiger Natur.

Leider gab es dann einen mir unerklaerlichen Vorgang auf meiner Speicherkarte, so dass momentan und bis zu einer intensiveren Ueberpruefungen meine Bilder der ersten 10 Tage Neuseeland als verloren gelten muessen.

Den weiteren Verlauf meines Roadtrips hier nur ganz kurz in ein paar wenigen Stichpunkten, da ihr diesen in einem ausfuehrlich kommentierten Fotoalbum weiter unten finden werdet.

Im Northland waren die Bream Bay, der Pakiri Beach und Leigh bzw. Goat Island weitere Anlaufstationen, bevor es mit der Erkundung der Kueste der Bay of Plenty weiterging. Hier folgte ich gluecklicherweise dem Lonely Planet Tipp und versuchte die Pasteten von Maketu Pies, wirklich ein absolutes MUSS! Mit Aussichten auf Motuhora (Whale Island) und Whakaari (White Island) und einem Stop im Motor Camp Opape ging es die Kueste entlang, immer weiter in Richtung East Cape - dem oestlichtsen Punkt Neuseelands.

Von dort aus ging es Richtung Sueden zunaechst zur Tolaga Bay mit ihrem 660m langen Pier und nach Gisborne in der Poverty Bay, bevor ich bei Wairoa ins Landesinnere abbog, um am See Waikaremoana im Te Urewera National Park auf Wanderschaft zu gehen...


Die Nordinsel Neuseelands. Meine bisherige Reiseroute: von Auckland aus an der Westkueste zum noerdlichsten Punkt (Cape Reinga) und dann immer an der Ostkueste Richtung Sueden bzw. Osten, um das East Cape herum, weiter Richtung Sueden und ab Wairoa ins Landesinnere zum Lake Waikaremoana.


Bream Bay - Northland - suedlich von Whangarei.


Pakiri-Beach - ebenfalls Northland - einer der unzaehligen Straende in NZ fuer "Volkssportler".


Ebenfalls Volkssport in Neuseeland: Angeln (hier: Pakiri Beach).


Wenn da nicht der boese Wind und die fruehlingshaften Temperaturen waeren, koennte man auch die "eigentliche Funktion" des Pakiri Beach geniessen: (sonnen)baden.


Die Gewaesser im geschuetzten Reservat um Goat Island/Leigh (ebenfalls Northland) sind so klar, dass man fast ohne Tauchgang und schon vom Ufer aus die Unterwasserwelt beobachten kann.


Maketu - Bay of Plenty.


Der Wind macht die Frisur - "irgendein" Strandabschnitt an der Bay of Plenty zwischen Tauranga und Whakatane.


Ich hatte meinen treuen Begleiter - Toyota Hiace - ja schon in meinem ersten Beitrag ganz kurz vorgestellt, will dies in diesem aber noch einmal etwas ausfuehrlicher tun. Fortsetzung folgt...


Aussicht zwischendurch - es ist nicht selten, dass in Neuseeland Berge ganz eindeutig wie Vulkane aussehen und es in den allermeisten Faellen auch sind.


Abendliche Aussicht bei einem Glas Rotwein am Strand von Opape,...


...beziehungsweise am Strandzugang des "Motorcamp Opape", was ein Mix aus chaotischer Kfz-Werkstatt und Hippie-Camp war. Zumindest sahen die anderen 2 Gaeste und Wohnwagenbewohner wie Langzeitgaeste aus. Der Preis war aber aeusserst fair und die Anlagen saemtlichst in Ordnung - wider meiner Erwartung gab es am Morgen sogar ne heisse Dusche!


Entlang der Bay of Plenty hat man immer wieder Aussicht auf Motuhora - Whale Island.


Mit vielen guten Aussichten verband sich meine Fahrt um das East Cape auf der Staatsstrasse 35.


Diese Gegend bietet vor allem Landschaft und Natur. Zumindest ist es etwas ganz besonderes, wenn man mal ein Haus passiert - von Orten darf man eigentlich nicht sprechen.


So macht aber das langsame dahincruisen und Aussicht nehmen extreme Freude. Neben den vielen freiwilligen Stops gibt's auch oefter mal welche aufgrund von "Naturgewalten".


Hicks Bay - ziemlich nah am East Cape, dem oestlichsten Punkt Neuseelands.


Aussicht von den letzten 20km Schotterpiste auf dem Weg zum Kap.


Dto.


Meine treue Neuseeland-Freundin Alice, genauer gesagt Alice in Wonderland kurz vor dem Erreichen des East Cape. Mit Motiven dieser wohl bekannten Geschichte ist naemlich mein Vehikel besprayt.


Ein kleines Neuseeland-Superlativ bereits erreicht, den einsamen und voll-automatisierten Leuchtturm am oestlichsten Punkt Neuseelands.


Die See zieht uebers Land - Naturschauspiel auf dem Weg zurueck vom Kap und zur abendlichen Parkposition.


Dto.


Zum jetzigen Zeitpunkt (heute) habe ich mit Alice schon 2500km durch Neuseeland hinter mir und auch schon mal nen Liter Oel nachgefuellt. Immerhin ist sie kein kleines Maedchen mehr und hat schon reife 190.000km hinter sich.


Verlassenes Haus am East Cape.


Die Tolaga Bay bietet ein weiteres Superlativ und zwar nicht nur Neusseelands, sondern gleich der ganzen suedlichen Hemisphaere.


Das langsam verfallende Pier hier ist mit seinen 660m, das laengste auf der Suedhalbkugel.


Das Tolaga-Bay-Pier.


Aussichten am Tolaga-Bay-Pier.


Wenn man groesstenteils auf der Strasse lebt, kommt den oertlichen Schwimmhallen eine besondere Bedeutung zu. Schlaegt man mit einem Besuch doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: erst ein wenig Sport und ein paar Bahnen ziehen und dann eine heisse Dusche. Ja und das sogar zu vergleichsweise guenstigen Preisen (die es sonst in NZ kaum gibt). Hier nach einem Besuch des "Olympic Pool" in Gisborne.


Aussicht bei Anunft am Waikaremoana-See. Schon am naechsten Tag "quaelte" ich mich mit kompletter Trekkingausruestung (>20kg) den 600m Anstieg des Panekiri Bluff hinauf. Dies ist der erste und schwerste Teil des "Great Walk" um den See.


Nachmittaegliche Aussicht vom Tageswanderungsziel Ngamoko Peak (1.099m).


Ohne Worte.


Rata-Baeume sind hier sehr verbreitet.


In Neuseeland gibt es 9 sogenannte "Great Walks", die 3-4taegige Umrundung des Lake Waikaremoana ist einer davon.


Letzte Aussichten des Tages, bevor ich mit meinem Zelt in "Rosie's Bay" die Ausgangsposition zur Seeumrundung beziehe.


Puenktlich zum Start die Frage: Wo ist nur das schoene Wetter hin?


Wenn der Tag statt mit einem heissen Tee zunaechst mit einer Kocher-Reparatur startet und das Wetter feucht und kuehl ist, kann man schon mal ernuechtert drein schauen, oder!?


Das gute ist, dass sich eine solche Stimmung auch ganz schnell wieder aendern kann.


Waehrend ich mich 5 Stunden damit beschaeftigte, den Panekiri (1.186m) zu erklimmen, arbeitete die Sonne daran, die Wolken zu vertreiben.


Puenktlich zur Mittagspause hatte ich somit herrlichen Sonnenschein und grandiose Aussichten.


Dto.


Schade nur, dass die vielen kleinen Buchten mit ihrem kristallklaren Wasser hunderte Meter unter mir liegen.


Am See gibt es einige Huetten und Zeltplaetze, wo man die Nacht verbringen kann. Hier nach meiner 2. Nacht im Zelt an der Waiopaoa Huette.


Ein bisschen unheimlich war es schon, da ich nur am 1. Tag drei anderen Wandersleuten begegnete und sonst mutterseelenallein war. Hier mein Quartier der letzten Nacht an der Waiharuru Huette.


Letzte Aussichten auf den See, bevor ich nach 3 Tagen die Seeumrundung beende und die letzten Kilometer auf der Strasse per Anhalter zurueck zum Motor Camp und zu meinem Van zuruecklege.


Kommentar
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suja (am 29.09.13 um 18:19)
New Zealand, good country
Der Andreas (am 01.10.08 um 02:49)
Hallo Leute! Mal ganz kurz zwischendurch: Bin gestern mit Van & Co. auf die Suedinsel "umgezogen" und freue mich sehr ueber eure Wortmeldungen - DANKE! Wenn nichts dazwischenkommt, gibt's die Tage einen Bericht aus Mordor... ...
Susanne (am 30.09.08 um 16:29)
Wow, wie immer beeindruckende Bilder! Wie viel tolle Ecken gibt es denn noch auf der Welt :-)) Aber Dich als Camper zwischen lauter spleenigen Dauercampern mag ich mich dich doch nicht so ...
Kristin (am 28.09.08 um 18:03)
Wenn ich das gewusst hätte... dann wäre ich auch mal öfter gen Norden gefahren. Vor allem beim Wandern kann ich Dir nachempfinden, was das für ein geiles Gefühl ist. Die Ausichten sind echt immer ein ...
Daniel (am 26.09.08 um 14:01)
WOW! Danke für den obergeilen Bericht, mein Freund! Mail der letzten News haste ja schon im Kasten. Hoffe innigst, das wir uns bald wieder mal im Skype hören und sehen. Fette Grüße aus B - ...
Sven-Uwe (am 25.09.08 um 17:50)
Wow, wie geil ist das denn? Gerne würde ich ja die Natureindrücke mit dir teilen (und mit Alice)... werde die Tage mal emailen. LG Sven-Uwe
Romy (am 25.09.08 um 13:27)
Ich bekomme langsam Fernweh ;) ... und große Lust meinen Job zu schmeißen und auf Reise zu gehen.


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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