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Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)

Im deutschen Winter und zur besten kambodschanischen Trockenzeit haben Daniel und ich endlich unseren Traum von der ausgedehnten gemeinsamen Offroad-Tour durch Südostasien wahr gemacht. Warum sollte man das tun? Wenn man Easy Rider kennt, Indiana Jones (oder meinetwegen auch Lara Croft) gut findet, französische Kolonialromantik mag und als Jugendlicher viele Vietnam-Filme gesehen hat, dann macht diese Unternehmung absolut Sinn ... und sogar ohne das macht dieses Abenteuer abseits der Touristenpfade einfach einen Heidenspaß.



Passwort = zm96


Da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, dass Kambodscha super Bedingungen zum Geländemotorradfahren bietet, haben sich in der Hauptstadt Phnom Penh eine Reihe von Verleihern für die notwendigen Enduro-Motos etabliert (z.B. sehr empfehlenswert "Angkor Motorcycles" neben dem bekannten "Heart of Darkness"). Die Böcke kosten z.Zt. so um die 15 US$/Tag, sind zwar nicht mehr ganz neu aber relativ gut gewartet (von der Elektrik geht nur das nötigste, Schnickschnack wie GPS gibts gar nicht, dafür sind aber die mechanischen Teile gut in Schuß), meistens werden 250cc Honda oder Suzuki unterschiedlicher Federgrößen angeboten. Die Honda Baja ist eine der größten 250er, bestens gefedert und trotzdem noch halbwegs wendig, und aufgrund des Doppelscheinwerfers sogar für Nachtfahrten noch geeignet, unseres Erachtens die beste Wahl.

Zunächst fuhren wir für einige Tage den Mekong aufwärts nach Norden, kombiniert auf Strasse und Dirtroad. Sobald man den Verkehr im Dunstkreis Phnom Penhs verlassen hat werden die Abgase weniger und die Aussichten schöner. Spätestens ab Kompong Cham (halbe Tagesreise von PP) ist man ganz und gar im malerischen Mekong-Indochina angekommen. Dieses setzt sich für zwei bis drei Tage und Übernachtungen in den Städten Kratie und Stung Treng ununterbrochen fort. Weiter kann man dann nicht am Fluß fahren, weil dieser dann in Laos fliesst und mit den Motorrädern nicht über die Grenze zu kommen ist. (Merke: Mototour in Laos abchecken!)

Kompong Cham - schmucke zentralkambodschanische Provinzhauptstadt am Mekong
Kompong Cham - schmucke zentralkambodschanische Provinzhauptstadt am Mekong
Dirtroad am Fluss zwischen Kompong Cham und Kratie
Dirtroad am Fluss zwischen Kompong Cham und Kratie
Feierabend an der Riverfront im der entspannten Mekongstadt Kratie (Balkon des Heng Heng Hotels)
Feierabend an der Riverfront im der entspannten Mekongstadt Kratie (Balkon des Heng Heng Hotels)
Mekong Sunset nördlich von Kratie
Mekong Sunset nördlich von Kratie
Stung Treng - nördlichste Mekong Stadt Kambodschas unweit der laotischen Grenze
Stung Treng - nördlichste Mekong Stadt Kambodschas unweit der laotischen Grenze
Mondänes Hotel mit prima Mekongblick in Stung Treng
Mondänes Hotel mit prima Mekongblick in Stung Treng
Mekong Fähre von Stung Treng zur Dirtroad in die Prehar Vihear Provinz
Mekong Fähre von Stung Treng zur Dirtroad in die Prehar Vihear Provinz
Suja & Bike fahren über den Mekong
Suja & Bike fahren über den Mekong


Von Stung Treng passieren wir den Mekong mit einer Fähre um in die nordwestlichen Provinzen zu gelangen. In den letzten Jahren wurde dort eine breite Dirtroad gebaut, die innerhalb von 4h in die staubige Stadt Tbeng Meanchey führt. Vor ein paar Jahren - bevor es die Strasse gab und während der Regenzeit - war ich in dieser Gegend noch buchstäblich im Schlamm steckengeblieben, während man nunmehr zur Trockenzeit hauptsächlich mit dem Staub zu kämpfen hat, der vom Mitfahrer und anderen Fahrzeugen aufgewirbelt wird. Innerhalb von ein paar Stunden überzieht ein orange-roter Film alle Körperteile und verklebt sich mit dem Schweiß, der in den Klamotten hängt.

Dirtroad ist in der Trockenzeit ne staubige Angelegeheit
Dirtroad ist in der Trockenzeit ne staubige Angelegeheit
Neue Dirtroad zwischen Stung Treng und Tbeang Meanchey, auch für Kühe
Neue Dirtroad zwischen Stung Treng und Tbeang Meanchey, auch für Kühe
Sobald man stehen bleibt läuft der Schweiß (besser den Helm abnehmen)
Sobald man stehen bleibt läuft der Schweiß (besser den Helm abnehmen)
Jeden Tag zum Frühstück: orangeroter Staub
Jeden Tag zum Frühstück: orangeroter Staub
Südliche Kardamonberge, besser man hat vollgetankt
Südliche Kardamonberge, besser man hat vollgetankt
Nördliche Kardamonberge unweit Veal Veng, ideale Tourbedingungen
Nördliche Kardamonberge unweit Veal Veng, ideale Tourbedingungen
Im Angesichte des Staubes
Im Angesichte des Staubes
Brücke mit Instandsetzungsbedarf nördlich von Kratie
Brücke mit Instandsetzungsbedarf nördlich von Kratie
Das ist, was wir wollten. (Kardamons)
Das ist, was wir wollten. (Kardamons)
Westernkaff mit ein paar Bruchbuden irgendwo in den Kardamon Bergen
Westernkaff mit ein paar Bruchbuden irgendwo in den Kardamon Bergen
From Dusk till Dawn
From Dusk till Dawn
Tempel Raiders
Tempel Raiders


Neben den Nordöstlichen Provinzen Ratanakhiri und Mondulkhiri gilt Kambodschas Südwesten mit dem kleinen Massiv der Kardamon-Berge (>2000m) als herausfordernstes Terrain für Offroad-Biker. Aus der staubigen Roadtown von Pursat machen wir uns auf den Weg in die Kardamons. Da keine brauchbaren Karten für das Gebiet zu haben sind eskortieren wir für eine Weile einen überladenen Pickup, welcher die einzig größere Siedlung in der Provinz ansteuert: Veal Veng. Die Fahrt im Staubkegel des Pickups entgegen der untergehenden Sonne macht es schwer überhaupt die Augen zu öffnen, während die provisorischen Brücken und sandgefüllten Schlaglöcher zur Aufmerksamkeit einladen. Immerhin ist die Strasse so gut erkennbar, das wir uns irgendwann von dem Pickup trennen und den Weg alleine finden, eine erinnerungswürdige Tour in den Sonnenuntergang, wie sonst nur Cowboys in 50er-Jahre Western. Einer Nacht im staubigen Provinznest Veal Veng (könnte auch der Schauplatz eines Tarantino-Films sein) mit einer kräftigen Innereien-Suppe zum Frühstück (habe nur die paar Nudeln rausgelöffelt) folgt die spektakuläre Durchquerung der Kardamons. Auf den rotbraunen Wegen sind wir weitesgehend alleine, nur ab und zu kommen wir duch halb verlassene Siedlungen, die wohl vorübergehend von Bauarbeitern bewohnt waren, welche die Stromhochleitung durch die Berge gelegt haben. In den südlichen Kardamons wird auch klar warum es eine Stromleitung hat: chinesische Firmen haben einen mehrstufigen Staudamm gebaut und garstige Baufahrzeuge verschandeln die Landschaft und die China-Flagge weht über den Verwaltungsgebäuden - willkommen im schönen neuen Asien. Nach dem Kardamon Abenteuer wird man dann bei der Einfahrt in die Küsten- und Grenzstadt Koh Kong noch mit schönen Aussichten auf den Golf von Thailand belohnt.

Honda Baja 250cc mit maximaler Federung und ernstgemeinter Offroadbereifung ...
Honda Baja 250cc mit maximaler Federung und ernstgemeinter Offroadbereifung ...
Enduromotoräder sind zwar sehr geländeängig, aber auch ziemlich umbequem auf die Dauer
Enduromotoräder sind zwar sehr geländeängig, aber auch ziemlich umbequem auf die Dauer
Pausen macht man nur wo es Schatten gibt
Pausen macht man nur wo es Schatten gibt
Abseits der Hauptstrassen erfolgt die Betankung aus Pepsi-Literflaschen
Abseits der Hauptstrassen erfolgt die Betankung aus Pepsi-Literflaschen
Meistens kann man die Bikes nachts im Hotelfoyer parken, machen die Einheimischen auch so
Meistens kann man die Bikes nachts im Hotelfoyer parken, machen die Einheimischen auch so
Wir eskortieren den Pickup nach Veal Veng, weil wir den Weg nicht kennen
Wir eskortieren den Pickup nach Veal Veng, weil wir den Weg nicht kennen
Es geht doch: sich mit Motorrädern abschleppen - aber nur für kurze Strecken
Es geht doch: sich mit Motorrädern abschleppen - aber nur für kurze Strecken
Wer braucht schon GPS?
Wer braucht schon GPS?


Eine Tour durch Kambodscha ohne den Besuch von Khmer Tempeln ist nicht komplett... und ehrlich gesagt auch ein willkommener Anlass um die Motorräder mal für einen Tag stehen zu lassen und das Gesäß zu schonen. Beim Besuch des halbwegs abgelegenen Tempels von Koh Ker, welcher sich quasi auf halbem Wege von Tbeng Menachey nach Siem Reap (Angkor) befindet, konnten wir uns vergewissern wie es ist, wenn man fast alleine in den Tempel(ruinen) wandeln kann. In Angkor Wat - welches wir am Folgetag per Fahrrad erkundeten - ist man dagegen niemals für sich sondern immer umzingelt von gewaltigen chinesischen Reisegruppen, die mit ihren Tablets und Smartphones Petabyte-weise unsinnige Bildaufnahmen produzieren. Was solls, Angkor ist immerhin die wahrscheinlich bekannteste Sehenswürdigkeit Südostasien, und das zu recht.

Koh Ker - Tempel abseits der Touristenroute
Koh Ker - Tempel abseits der Touristenroute
Koh Ker - Alleine im Tempel
Koh Ker - Alleine im Tempel
Koh Ker - größer als man erwartet
Koh Ker - größer als man erwartet
Angkor Wat - das Original (Aussicht vom Phnom Bakong Hügel)
Angkor Wat - das Original (Aussicht vom Phnom Bakong Hügel)
In Angkor sind wir auch als Biker unterwegs
In Angkor sind wir auch als Biker unterwegs
Angkor Wat - trotz (zu) vieler Besucher immer wieder schön
Angkor Wat - trotz (zu) vieler Besucher immer wieder schön
Angkor Wat - Apsaras, fand ich schon immer ansprechender als Reliefs von Martyrien
Angkor Wat - Apsaras, fand ich schon immer ansprechender als Reliefs von Martyrien
Bayon - sieht von weitem aus wie eine Kleckerburg
Bayon - sieht von weitem aus wie eine Kleckerburg
Bayon - das steinerne Lächeln
Bayon - das steinerne Lächeln
Ta Phrom - der versunkene Tempel
Ta Phrom - der versunkene Tempel
Ta Phrom - Baum und Mauer
Ta Phrom - Baum und Mauer
back to the roots
back to the roots
Willkommen in Angkor
Willkommen in Angkor
Adieu Angkor
Adieu Angkor


Wie man sein Gepäck am schnellsten befestigt? Wie man zahllose Filme auf dem Netbook im Hotelbett oder auf dem Mekongbalkon schaut? Wie Angkor-, Cambodia- und Anchor-Bier vom Faß, aus Flaschen, aus Büchsen, sowohl kalt wie auch warm schmeckt? Wie man jeden Tag Eier und Loklak (Khmergericht aus Fleisch und Reis) essen kann? Wie man sich am besten einen Aufbausitz aus Klamotten auf den brettharte Sitzbereich Enduro zusammenimprovisiert? Wie im Ernstfall sogar ein Motorrad mit einem anderen abschleppen kann? Wie roter Staub schmeckt? ... das alles wissen wir jetzt. Allesamt keine lebenswichtigen Informationen, aber solche die einen unvergesslichen Trip ausmachen. No have? Heng Heng, Jungke, one two three lets go!

Phnom Penh - Kompong Cham - Kratie (2x) - Stung Treng - Tbeng Meanchey - Siem Reap (2x) - Battambang - Veal Veng - Koh Kong - Phnom Penh


Kommentar
Name

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)


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Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesen

Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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2013/ Myanmar / Fotoblog
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2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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Mekong, Angkor und Kardamon
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Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
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Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
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Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
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Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
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Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
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Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
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Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
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Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
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Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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