Detail

Boracay
(Philippinen, 2013)

Eins, zwei Boracay
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>>>> Panorama

Ein älterer Lonely Planet nannte Boracay mal die "Grand Diva" der Phili-Strände - eigentlich die zutreffende Beschreibung: die Insel ist schon lange auf der Karte des internationalen Am-Strand-Abhäng-Touristen, aber gleichzeitig verändert sich das Umfeld recht flink (mehr Asiatouristen, weniger Amerikaner und Europäer) während die fabelhafte Landschaft erstaunlich unbeschadet bleibt. Kurzum: man sollte nicht denken, dass Boracay nicht einen Besuch wert wäre, im Gegenteil, der Strand setzt Maßstäbe. Sich elegant über den weißen Sand biegende Palmen, klares Wasser, kilometerlange Märsche durch feinen Sand (lass deine Kamera nicht fallen!), sanft gleitende Segelboote (wenige bis keine Jetskis), jede Menge Freizeitangebote.

>>>> Aktivitäten

Boracay ist eigentlich nur eine kleine Insel von kaum 10 km Nord-Süd- und nur 1 bis 2km Ost-West-Ausdehnung. Die Lage an der Nordspitze der viel größeren Insel Panay schafft ein eigentümlich gutes Mikroklima - während über den Bergen Panays am Horizont dunkle Regenwolken kleben, tut sich über Boracay ein beständiges Fenster zum blauen Himmel auf und man hat überwiegend Sonnenschein (auch wenn es noch so taifunt und regnet im philippinischen Archipel). Der westliche White-Beach ist der größte und bestbesuchte Strand, wo auch >75% der Unterkünfte zu finden sind. Der Strand ist unterteilt in die Abschnitte der Stationen 1 bis 3, "Station" meint: hier kommen die Boote bei Bedarf an den Strand gefahren während man an den übrigen Stellen ungestört baden kann. Der Sonnenuntergang am westlichen Strand ist meistens spektakulär und füllt sämtliche Strandcafes mit Besuchern. Nach Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Whitebeach und die Promenade in eine Lange Kette von Seafood-Restaurants und Souvenierständen, man kann aber auch sehr schön mit einem Drink in der Hand am Strand entlanwandern und die bunten Lichter und Livebands beobachten. Boracay ist nicht Phuket und ab Mitternacht machen die meisten Läden langsam zu und man geht ins Bett, frühs ab 8 beginnt ja dann auch wieder der Bade- und Aktivitätstag für die Familien.

>>> White Beach

Der östliche Sunrise Beach ist wesentlich rauher und windiger, deshalb sind dort unzählige Kitesurfer am Platze und die entsprechenden Hotels und Surfschulen natürlich auch. Auffällig ist, dass dieses teure und neuartige Hobby scheinbar noch hauptsächlich von westlichen Akteuren betrieben wird, jedenfalls wird der Oststrand nicht so sehr von chinesischen Tourgruppen dominiert. Eine ganz interessante Option ist schließlich auch noch der nördliche Puka-Beach. Dort ist es vergleichsweise leer, weil wenige bis gar keine Unterkünfte ain dieser Gegend sind. Puka ist ein guter Mix aus West- und Oststrand: schöner Sand, ordentlicher Wellengang und nur wenige Souvenierverkäufer... ein guter Platz um einen Tag lang abzuhängen.

>>> Puka Beac

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