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Urlaub Kultur

Siamesische Lektüre
(Thailand, 2011)

In Thailand gibt es besonders viele chillige Restaurants und Hotellobbys, die zum lesen einladen. Wenn man allerdings mit Freundin und Netbook reist wird das tägliche Lektürezeitfenster relativ klein und dann noch so einen schwierigen Klopper wie den Saramargo, dann gibt es sogar ein paar Tage, wo man nur zwei Seiten weiter kommt. Insgesamt war die Ausbeute empfehlenswert hochwertigen Lesestoffs in Thailand aus all den genannten Gründen diesmal nicht so üppig.

Christopher G. Moore "Nana Plaza" (Cold Hit)



Nana Plaza ist der sechste Fall des Vincent Calvino, eines New Yorker Expat der in Bangkok eine Art Detektei betreibt. Moores Serie ist unter Bangkok-Fans schon so eine kleine Institution und die Hauptfigur ist Inbegriff einer Obsession zur Thaihauptstadt mitsamt allen Inkompatibilitäten. Calvino ist eine globalisierte Version von Raymond Chandlers übelgelaunten Philip Marlow, des klassischen Privatschnüfflers, der auf ziemlich glanzlose Weise in einer ziemlich glanzlosen Welt die Jobs seiner dubiosen Auftraggeber angeht ohne dabei jeglichen Anspruch an sich selbst zu verlieren... Moore dekliniert in seinen Romanen so ziemlich alle echten und möglichen Situationen durch, in die der Farang (Ausländer in Thailand) zu gelangen vermag und bleibt dabei präzise beschreibend und immer auch humorvoll. Die Stories sind nicht von schlechten Eltern: komplexe Plots mit vielen Andeutungen und Wendungen, Action und Kurzweiligkeit sind Programm und so ganz nebenbei erfährt man mehr über Thailand und seine Leute (und nicht nur die Farangs), als aus manchem Reisebuch. In Bangkok sterben junge amerikanische Backpacker mit der Heroinnadel im Arm, kein Zufall sondern System, meint Calvino, während er ein Reihe miesbezahlter Jobs erledigt, die ihn in Bangkoks Rotlichtviertel treiben. Umso mehr wundert er sich, als er einen unfassbar gut dotierten Job bekommt um einen Anwalt aus L.A. Zu beschützen, während dieser in Bangkok "Geschäfte" macht... wenn es da mal keinen Zusammenhang gibt. Genügend Gegebenes jedenfalls um einen Plot zu entfalten, der auf 300 Seiten spannend und witzig ist. Danach habe ich mir im Gebrauchtbuchhandel der siamesischen Backpackerszene gleich noch zwei weitere Calvino-Bücher in Englisch gekauft. Zum Schluß (und zur eigenen Erinnerung) eine kleine Liste: 1. Spirit House [Haus der Geister], 2. Asia Hand, 3. Zero Hour in Phnom Penh [Stunde Null in Phnom Penh], 4. Comfort Zone, 5. The Big Weird, 6. Cold Hit [Nana Plaza], 7. Minor Wife, 8. Pattaya 24/7, 9. Paying Back Jack, 10. The Corruptionist, 11. 9 Gold Bullets.

Andrew Hutchinson "Rohypnol" 2007



Ein Buch aus Australien. Rohypnol ist im Grunde ein Gewaltporno, der sich den Anschein gibt etwas über die Jugendkultur der Gegenwart mitzuteilen und von ein paar schwärmerischen Kritikern in der Tradition von Clockwork Orange gesehen wird. Beiden Ansprüchen werden Story und Stil nicht gerecht. Der Ich-Erzähler, ein missratenes bösartiges Schulkind am Rande der Volljährigkeit, hängt mit seinen Kumpanen Thorley, Troy, Uncle und Harris rum und terrorisiert die Welt, insbesondere darauf spezialisiert Frauen, die mit dem namensgebenden Rohypnol betäubt sind, abzuschleppen. Dass die verwöhnten bad kids auch sonst unmotivierter Weise alles kaputt machen (grundlose Gewalt - beziehunsgweise und noch verstörender: in sich selbst begründete - ist wohl die Assoziation zum Clockwork) wird in den Rahmen einer Pseudo-Jugend-Subkultur (New Punk) gepresst. Nun weiß ich ja nicht, wie es bei den Aussies wirklich zugeht, aber die soziologische Anmutung von Hutchinsons Gewaltorgien sind teilweise dann schon wieder etwas zum Lachen: sicher laufen in Down Under zahlreiche aufgepumpte Bauernjungs rum aber der New Punk, der entsteht höchstens in grauen englischen Arbeiterstädten (oder vielmehr: gar nicht) und nicht unter der Sonne Australiens... dann doch lieber Surfer.

Wolf Haas "Auferstehung der Toten" 1996



Die Brenner-Krimi-Romane von Wolf Haas sind ein originelles austrisches (nicht australisches) Stück Gegenwartskultur. Der abgewrackte Ex-Bulle Brenner ermittelt dabei unter den verschrobenen Charakteren in der österreichischen Provinz. Zwei der Bücher (Auferstehung der Toden, Der Knochenmann, Komm süßer Tod, Silentium, Wie die Tiere, Das ewige Leben, Brenner und der liebe Gott) sind auch schon überragend verfilmt worden. Dabei hält sich Haas an den allwissenden Erzähler, der konsequent in der zweiten Person spricht (da musst du wissen, dass...) und besonders exzessiv die langen inneren Monologe des Brenner mit detailreichen, teils absurden Rückblicken in dessen mittelmäßig erfolgreiche Biographie spickt. Hast du dich an diesen Stil erstmal gewöhnt, dann fängst du schon bald selbst an so zu reden. Natürlich fällt dir nicht im Traum ein, was für exzentrische und (wenigstens für uns Piefkes) authentische Typen dem Brenner während seiner Ermittlung begegnen: also von dem Autor ausgedacht worden sind, ein uriger Cocktail aus Musikantenstadtl und Agatha Christie. In der Auferstehung ist dem Lift Lois das unvorstellbare passiert, da sitzen plötzlich zwei Leichen in dem Lift, übrigens einer der ersten damals in Zell unweit des Großglockners, wo jetzt Dutzende sind und es ist sogar noch ein Einsitzer gewesen, das ist dem Alois in 20 Jahren noch nicht passiert und Hauptmann von der freiwilligen Feuerwehr ist er ja auch noch...

Güner Yasemin Balci "Arabboy" 2008



Wenn man der Boulevardpresse glaubt, darf man Berliner Stadtteile wie Neukölln oder Wedding am besten gar nicht mehr betreten, weil da warten die Intensivtäter mit "Migrationshintergrund". Und wer das nicht glaubt: dafür hat die Pseudo-Insiderin (denn die ist ja auch da aufgewachsen usw.) Balci die angeblich wahre Bioghraphie eines arabischen Berlin Gangsters verfasst. Es werden sämtliche gängigen Klischees bedient (häusliche Gewalt, Macho-Getue, Bildungsferne, Zwangsehe, Gewaltbereitschaft, zu nachsichtige Justiz, Parallelgesellschaft etc.), was nicht heisst, dass sie nicht auch alle wirklich zuträfen (das ist ja das Wesen eines Klischees: eine Wahrheit mit Ausnahmen). Im Grunde ist Arraboy die alte Ist-ja-klar-dass-der-sowas-macht-weil-er-so-eine-schwere-Kindheit-hatte-Geschichte. Dabei ist sie literarisch mittelmäßig (erzählt in chronologischen Rückblicken, die am Ende die Gegenwart einholen und fortsetzen) und als Argument bzw. Beitrag zum Problemfeld nicht besonders originell und erhellend. Eine gewisse Fröstelei verursachen einem die unappetitlichen Details von Gewalt und asozialem Verhalten, die so oder so ähnlich in der eigenen weiteren Nachbarschaft stattzufinden scheinen. Rashid ein libanesischer Araber und seine Clique aus Brüdern und Freunden hängen sinnlos auf der Neuköllner Straße rum (bestenfalls) und schikanieren bzw. schädigen ihr Umfeld, auf Schule keinen Bock und zu Arbeit unfähig und -willig, sind sie allein zu einer risikoreichen Kleinkriminellen-Karriere prädestiniert, welche sie auch durchziehen, bis sie auf die übliche Art scheitern, in Drogenabhängigkeit und Abschiebung landen. Was vielleicht noch am ehesten hängen bleibt, ist er Eindruck von Hilflosigkeit (Streetworker?) und Gutmütigkeit des deutschen Rechtsstaates angesichts der parallelgesellschaftlichen Strafdelikte (bei der Zustellung meiner Bei-Stau-in-der-Kreuzung-die-rote-Ampel-um-0,3-Sekunden-Überfahren-Zahlungsaufforderungen ist er dagegen immer sehr zuverlässig).... aber das Buch kam ja auch vor der Affäre Sarrazin raus.

Jose Saramargo "Der Doppelgänger" (O Homem Duplicado) 2002



Ich habe dieses Buch noch nicht zu Ende gelesen und weiß auch nicht ob ich es tun werde, denn es ist schwer zu rezipieren. Der Portugiese Saramargo (der übrigens letztes Jahr verstorben ist) war immerhin Nobelpreisträger (1998) und ist durch den verfilmten Roman "Stadt der Blinden" weltbekannt. Im "Doppelgänger" geht es um einen langweiligen Lehrer, der in einem Film jemanden findet der ihm scheinbar bis auf Haar ähnelt und es folgt eine psychologisierende Recherche, wobei allerlei Anektoden zu den Ansichten des Lehrers bzw. des Autors über die Dinge des Lebens zum besten gegeben werden. Vielleicht kann man so einen anektodischen Stil mögen, ich finde in zwar liebevoll arrangiert aber vor allem zusammenhanglos und abschweifend. Nicht nur, dass ich die Geschichte stellenweise nicht nachvollziehen konnte, lenkt der innere Monolog des Protagonisten (z.B. über die Benennung der Wochentage) oder der anderen Figuren (etwa die lahmenden Gedankengänge eines Videothekars) davon sogar noch ab und fängt bald an zu langweilen und man merkt dem Buch von 2002 an, dass es schon eher die Meditationen eines zu dieser Zeit 80jährigen Autors sind. Was die Lektüre schließlich noch extrem erschwert ist der Umstand, dass Saramargo ohne Satzzeichen und Absätze und wörtliche Rede schreibt, sondern eine endlose Zeichenreihe aneinanderhängt getrennt höchstens durch Kommas, die die Gesprächsbeiträge (innere und äußere) der Personen voneinander absetzen oder Sinneinheiten trennen die wir für gewöhnlich als Satz aufschreiben würden, was zusammen mit dem verschnörkelten Anketodenabschweifungen nur lesbar ist ohne aufzuschauen und zu verschnaufen, welches eine immense Anforderung an den Leser mit sich bringt und diejenigen, die das Buch nicht zu fesseln vermag gut und gerne dazu bringen kann es bald wieder wegzulegen.


Kommentar
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suja (am 16.02.13 um 03:21)
Den Doppelgänger wird, was das Durchlesen betrifft, bei mir nicht mal zum Einzelgänger.
Angie (am 30.03.11 um 22:39)
also an mir lag's natürlich nicht! ;)


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Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
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Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesen

Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
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Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

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Der weiße Strand, der ein paar zu viele Hotels hat ...weiterlesen
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Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
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Mekong, Angkor und Kardamon
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Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
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Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
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