Name:    Schlüssel:       
Urlaub

Zentrale Nordinsel: Rotorua, Taupo und der Tongariro Nationalpark ...
(Neuseeland, 2008)

Ich bin zwar mittlerweile schon vor so einigen Tagen auf die Suedinsel Neuseelands uebergewechselt und die hier angesprochen Erlebnisse liegen eine kleine Weile zurueck, aber zum einen sollte meine Route vielleicht etwas nachvollziehbar bleiben und zum anderen erlebte ich im Tongariro Nationalpark eine meiner schoensten Bergtouren ueberhaupt, die daher auch den Schwerpunkt meines heutigen Beitrags bilden soll.

Nachdem ich also am Waikaremoana See meinen ersten "Great Walk" erfolgreich hinter mich gebracht hatte, fuhr ich von dort weiter Richtung Nord-Westen nach Rotorua. Interessant war schon mal die Fahrt dorthin, die z.B. aus einem Steckenabschnitt von ueber 80 km unbefestigter Schotterpiste quer durch den Wald bestand. Voellig ueberrascht und beeindruckt war ich dort dann, eine solch vulkan-thermal-seismisch aktives Gebiet vorzufinden. Im ganzen Stadtgebiet von Rotorua riecht es nach Schwefel (faulen Eiern) und ueberall blubbert, sprudelt und dampft es.

Dazu kam dann noch die ganze Farbpalette eines Chemiebaukastens und in Taupo - suedwestlich am gleichnamigen groessten Binnensee Neuseelands gelegen - jede Menge stehendes, fliessendes, dahinschnellendes und fallendes Gewaesser.

Von diesen beiden Orten und ihren zahlreichen faszinierenden Naturschauspielen werde ich wohl zurueck in der Heimat noch einen Beitrag nachreichen, da mein, von unglaublicher Dynamik gekennzeichneter Roadtrip, etwas weiter suedlich von Taupo und in der Mitte der Nordinsel liegend, im Tongariro Nationalpark 2 extrem wundervolle Tage in den Vulkanbergen bereithielt. Diese waren so unglaublich, dass ich sie zum Schwerpunkt dieses Berichts machen moechte und alles andere zurueckstelle.
Habe ich etwa waehrend dieses Reisejahres (zu) eine(r) meiner wahren Leidenschaften gefunden?


Ach herrje! Ohne es zu ahnen und wirklich darauf vorbereitet zu sein, bin ich mit meiner Ankunft in Rotorua ploetzlich mitten in Mordor gelandet, oder!?


Auf jeden Fall lauern Gefahren!


Aus dieser Gegend (Rotorua und Taupo) der Geysire,...


...der kochend-aktiven Erde und...


...der Gewaesser werde ich wohl spaeter aus der Heimat noch einen Beitrag nachliefern.


Fruehstueck mit Alice und allem drum und dran: sonniges Fleckchen meiner Wahl, Kaffee, Tee, O-Saft, Toast, Eier, Kiwi (die Frucht!),... - auf jeden Fall ein guter Start in den Tag.


Aussicht von Taupo zu meiner naechsten Reisestation: dem Tongariro Nationalpark mit den Vulkanen Mt. Ruapehu, Mt. Tongariro und Mt. Ngauruhoe (besser bekannt als der Schicksalsberg aus Herr der Ringe).

Zu meiner Tour im Tongariro Nationalpark und dem folgenden Fotoalbum gaebe es sicherlich noch sehr viel mehr zu sagen, ich will mich aber mal auf ein paar grundsaetzliche Anmerkungen beschraenken. Ihr koennt ja auch jederzeit gern Fragen stellen!

Der Winter in Neuseeland war dieses Jahr besonders heftig und es gab jede Menge Schnee. Es ist zwar eigentlich schon Fruehling, aber teilweise will sich der Winter wohl nicht so recht vertreiben lassen!? Das merkt man vor allem am Wetter in Bergregionen, die hoehenmaessig zwar nicht so aussergewoehnlich erscheinen moegen, deren Klima(wechsel) aber auf keinen Fall unterschaetzt werden sollte(n).

So war auch das Minigebirge der Nordinsel mit seinen 3 Vulkangipfeln, von denen der Mt. Ruapehu mit 2.797m der Hoechste ist, noch fest im winterlichen Gewand und ich war schon etwas erstaunt/erschrocken, dass fuer den "Tongariro Alpine Crossing" - eine Trekkingtour, die als eine der schoensten Tagestouren Neuseelands gilt, dringend Eisaxt- und Steigeisen als Ausruestung angeraten wurden. Ja und ich wollte doch eigentlich noch laenger als eine Tageswanderung unterwegs sein? Was tun?
Dazu muss man anmerken, dass die Ueberschreitung des Red Crater auf 1.900m (Hoehepunkt des "Tangariro Alpine Crossing") schon die schwierigste Passage mehrtaegiger Touren in diesem Gebiet ist, ausser natuerlich den direkten Gipfelbesteigungen.

Da ich keine Ortskenntnisse hatte, am Anreisetag erlebt hatte, wie windig und neblig es auch schon auf geringen Hoehen sein kann und ich keine Gruppe fuer ein gemeinsames Bergabenteuer auftreiben konnte, entschied ich mich fuer eine gemaessigte Tour zu einer von zwei moeglichen Huetten (je nach Vorankommen und Wetterlage), um das Gebirge wenigstens etwas naeher kennenzulernen und noch einen gewissen Outdooraspekt dabei zu haben.

Die Wetteraussichten, die ich kurz vor meinem Tourstart in Whakapapa (ca. 1.200m) im Visitor Infomation bzw. Department of Conservation Center noch einmal final checkte, erschienen gar nicht so schlecht zu sein. Und in der Tat liess mein erster Wandertag eine achtstuendige Etappe bis zur weit entfernten Oturere Huette mit einigen Seitenausfluegen zu. Damit wahrte ich insgeheim alle Chancen. Was fuer Chancen? Nun, um bei idealen Wetterbedingungen am naechsten Tag eine Erklimmung des "Red Crater" zu versuchen, dem ich von der Oturere Huette im Osten aus am naechsten war. Damit koennte ich dann nicht nur den "Tongariro Alpine Crossing" meistern, sondern bei Rueckmarsch bis nach Whakapapa auch gleich den ganzen "Tongariro Northern Circuit" vollenden - einem weiteren von Neuseelands 9 "Great Walks". Falls die Ueberschreitung dieser winterlichen Alpin-Zone nicht moeglich oder zu gefaehrlich sein sollte, bliebe mir immer noch der Rueckweg ueber den Pfad vom Vortag. So mein Plan...

Was soll ich sagen? Ich habe mir die ganze Zeit bzw. den ganzen Abend natuerlich viele Gedanken ueber dieses Unternehmen gemacht, aber beim fruehen Aufstehen und der Wetterlage am naechsten Morgen war einfach klar, dass ich einen Versuch unternehmen musste! Der gelang dank Fitness, Erfahrung, guter Bergschuhe, Wanderstoecke, einem kraeftigen Fruehstueck, einem guten Orientierungssinn, leichtem Rucksack dank Huettenuebernachtung (kein Zelt, keine Iso),... und um 10 Uhr stand ich auf 1.900m am Red Crater und konnte die grandiose Aussichten geniessen. Nach weiteren anstrengenden Stunden des Abstiegs und Maschierens war ich dann am spaeten Nachmittag zurueck in Whakapapa und dank all der Eindruecke und Aussichten UEBERGLUECKLICH! Doch seht endlich selbst...

P.S. Was ich damit fuer ein unglaubliches Glueck gehabt habe, unter solch grandiosen Wetterbedingungen diese Tour vollenden zu koennen, zeigte sich schon am naechtsen Tag, als schlechtes Wetter Einzug hielt und die Schneefallgrenze bis auf 1.200m sank.




Erste vielversprechende Aussichten bei Tourstart: der Mt. Ngauruhoe (2.287m) - im Folgenden Schicksalsberg genannt - und der Mt. Ruapehu (2.797m).


Neuseeland hat eine niedrige Baumgrenze und im vulkanischen Gebiet des Tongariro NP oberhalb von 1.200/1.300m sehr wenig Vegetation, dafuer aber mehr Farbe.


Der Schicksalsberg und der "Upper Tama Lake" auf ca. 1.400 Metern.


Aussicht in die Gegend und hinab zum "Lower Tama Lake".


Aussichte(n) bei einem kleinen Mittagssnack am oberen Tama-See.


Dto. - der Schicksalsberg.


Dto. - "Lower Tama Lake", das von mir zu durchschreitende Tal und gegenueber das Massiv um den Mt. Ruapehu.


Weiter geht's!


(I did it) my way!


Dto.


Auch wenn es eine total verlassene Gegend war, durch die ich da wanderte, verloren gehen konnte ich nicht, da unterhalb der Schneegrenze die Wegmarkierungen gut erkennbar waren.


(Veraenderte) Ansicht des Schicksalsbergs nach gut einer viertel Umrundung.


Dto. - in sich staendig veraenderndem Wetter.


Blick zurueck auf das im Sueden hinter mir gelassene Massiv um den Mt. Ruapehu - mein Weg fuehrt Richtung Norden.


Fuer den ersten Tag, nach 8 Stunden Weg und puenktlich zum Sonnenuntergang ist aber ersteinmal mein Tagesziel erreicht - die Berghuette Oturere auf fast 1.400m,...


...die ich fuer die Nacht ganz fuer mich allein habe.


Gute Nacht Schicksalsberg!


Guten Morgen Schicksalsberg!


Wie immer ein fuer mich faszinierndes Erlebnis - Aufstehen ueber den Wolken.


Da ist sie endlich, die waermende Sonne! In der Nacht gab's auf Hoehe der Outurere Huette Frost.


Das es sich bei diesem Gebirge eigentlich um gerade nicht aktive Vulkane handelt (letzter Ausbruch des Mt. Ruapehu 1996) zeigt sich weiter oben deutlich.


Der noerdliche Krater des Tongariro ist mit ueppigen Schneemassen gefuellt, die leider auch die schillernden "Emerald Lakes" bedecken.


Die Fernsicht reicht bis an die Westkueste der Nordinsel zum Mt. Taranaki/Egmont, der Schicksalsberg ist hingegen zum Greifen nahe.


Nach den grandiosen Gefuehlen weit oben, gilt es jedoch, den Abstieg nicht zu unterschaetzen und aus den Augen zu verlieren.


Dieser fuehrte zunaechst ueber zum Teil vereiste und steile Schneefelder, spaeter ueber laengst erkaltete Lavazungen.


An nicht mehr schneebedeckten Haengen erkennt man den vulkanischen Ursprung der Landschaft sehr deutlich.


Letzter Blick zurueck zum nun vollstaendig umrundeten Schicksalsberg.


Und Blick nach vorn zum Mt. Ruapehu zu dessen Fuessen das Oertchen Whakapapa liegt. Mit dessen erreichen habe ich den "Tongariro Northern Circut" in unglaublichen 2 Tagen absolviert. Er wird in Infomaterialien unter wohl sommerlicheren Bedingungen als 3-4taegige Tour beschrieben.

Viele liebe Gruesse aus Cristchurch... Euer Andreas

PS Bin leider selbst mit der Qualitaet meines heutigen Beitrags nicht so zufrieden und weiss selber nicht so recht, woran es liegt? Wahrscheinlich nicht zuletzt daran, dass mich die hohen Internetpreise zur Eile treiben!?


Kommentar
Name

suja (am 04.10.13 um 10:23)
Da köönt ich mir auch nen schönen Familienwanderurlaub vorstellen ... wenns nicht soweit weg wäre.
Der Andreas (am 04.11.08 um 07:25)
@ Sven-Uwe: Auch wenn es dich in Aethiopien gerade gar nicht interessieren wird, moechte ich doch mal festhalten, dass das Trekking in NZ etwas ganz anderes ist, als in Nepal. Gerne halte ich dir bei ...
Der Andreas (am 09.10.08 um 04:14)
Liebe treue Freunde! Habe mich extrem gefreut, bei meinem neuerlichen (seltenen) Besuch eines Internetcafes all eure Kommentare vorzufinden! Echt, danke! Bitte weiter so - habe ja gut Material geliefert und werde mir die Tage auch ...
stefan (am 08.10.08 um 19:24)
hi andreas, die landschaft erinnert mich auch ein bißchen an den hohen norden europas. :) gut, es gibt vielleicht keinen schicksalsberg und für die geysire muß man schon nach island, aber so karge ...
Domes (am 07.10.08 um 23:12)
Hi Andreas, nach ca. 4 Wochen Pause melde ich mich auch mal wieder. Mir fehlt einfach oft die Muse, deine Berichte zu lesen, da ich ja ohnehin den ganzen Tag vor dem ...
Urlaubs-Dana (am 07.10.08 um 21:46)
Da will ich mich doch auch noch mal zu Wort melden, bevor ich bald nach Kenia und Tanzania fliege und den Kilimanjaro bewundere, wenn auch nur von weitem. :o) Neuseeland steht ja auch noch auf ...
Verena (am 07.10.08 um 10:25)
Sehr schoen, wieder Berichte von dir! Das erste Foto ist echt klasse. Es kommt mir allerdings vor, als wuerden alle Reisenden nach einer gewissen Zeit gleich aussehen - ob das an ...
Sven-Uwe (am 03.10.08 um 19:57)
nochwas: der geile Kesselkocher! (im Alice-Bild rechts unten) - sowas gibts nur im Auto-Urlaub, was?
Sven-Uwe (am 03.10.08 um 19:55)
Schickes Schicksal(sbergl), durch Nebel und Schnee, zwischen Geysire, Schwefelwässern, Höllenschlünden und Schneefeldern - Wahnsinn!! Für Frodo bist du aber einfach zwei Köpfe zu groß :-) Deinen Schilderungen zufolge, scheint NZ ja doch einiges zu bieten ...
Anja (am 03.10.08 um 17:28)
Dank Zufall, Schicksal und Feiertag - fällt mir also das stolze Los des ersten staunenden und immernoch hingerissenen WOW als Kommentar dieses grandiosen Blogs vom Schicksalsberg zu :) ... Faszination Bergwelt, da geht nix drüber! ...


Urlaub Technik

Moto auftreiben in Phnom Penh 2025
(Kambodscha, 2025)


Kleines Zeitdokument für Nischeninteressierte und den Vergleich mit der Zukunft - da sich in Phnom Penh alles immer so schnell ändert. ...weiterlesen

Kalle (am 07.03.25 um 17:08)
Solide Recherche; ich befürworte die Doppelstrahler Bajaj … da schwingt Erfahrung und Vorfreude auf beiden Achsen mit :)
suja (am 07.03.25 um 16:39)
Herr Jäger: Ich tendiere dazu, wieder bei Angkor Moto zu mieten. Preise ist faire 20$ (etwas weniger mit Discount) pro Tag und sind die einzigen die für den Preis die höheren Schwingen (Baja) anbieten. Transalp wäre evtl auch lustig und hat bequemeren Tourensitz aber ich denke die reine Enduro ist besser für das zu erwartende Gelände.
Urlaub Weltgeschehen

Rückkehr nach Koh Lanta
(Thailand, 2025)


Wie die Trauminsel im Süden Thailands von Hippie- zu Backpacker- zu Internet-Touristen kam. ...weiterlesen

Nicole M. (am 20.03.25 um 16:13)
Oh mann ich war viel zu lange nicht hier, da kommt man ins staunen und bekommt Fernweh.
Andreas (am 09.02.25 um 13:39)
Spannendes Review! Bei mir wirds wohl eher 20 Jahre her sein und ich wäre wohl entsprechend schockiert. Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich entsprechend vorbereitet. ;) Danke! Lust habe ich ob der Bilder der letzten Tage jedenfalls große bekommen!! :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.

Boracay
(Philippinen, 2013)


Der weiße Strand, der ein paar zu viele Hotels hat ...weiterlesen
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub

Kilimanjaro Teil 7: Abschied vom Berg
(Tansania, 2012)


Der siebente Tag unserer Tour war auch gleichzeitig der letzte. Er bestand aus ca. 3 Stunden Wanderschaft ins Tal, vom Mweka Camp auf ca. 3.100m zum Mweka Gate auf ca. 1.800m. Er bot Gelegenheit, das Erlebte noch einmal zu reflektieren und mit anderen Gruppen gemachte Erfahrungen auszutauschen. ...weiterlesen

Ulli (am 07.01.13 um 14:31)
Ohja, wirklich schöner Bericht und schöne Bilder. Das lädt richtig ein es dir nach zu tun. Grüüüße! Dein neidischer Arbeitskollege
Mt. Kalle (am 26.11.12 um 12:58)
\"4.100 Höhenmeter an einem Tag - der absolute Killer\" ... Jesus! Wenn wir mal gemeinsam uffn Berch gehen, dann nicht in dieser Groessenordnung. Hab immer noch Blisters vom \"Winnie Poonie\" ...
Andreas (am 31.10.12 um 08:46)
Ach, ein Berg. Ich habe das Gefühl 2013 ist mal wieder wandern dran!? Ja und dieses Jahr vielleicht noch der Zella-Mehliser Hausberg. ;)
Renate (am 03.07.12 um 14:31)
Schöner Bericht. Habe die Tour über Marangu Route im Sommer 2011 gemacht. Wir waren auch eine 2er Gruppe mit 7 Trägern und 2 Guides. Gigantisches Erlebnis. Zum Eingewöhnen haben wir vorher den Mount Meru bestiegen, der war fast schwieriger als der Kili.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 6: The Top of Africa
(Tansania, 2012)


Wie bereits kurz im letzten Beitrag erwähnt, startete unser sechster Wandertag am Berg bereits an Tag Nummer 5. Um ca. 22 Uhr hieß es nach einigen wenigen Stunden Schlaf: aufstehen, Tee & Porridge fassen und fertig zum Abmarsch machen. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 10:23)
Schaut aber doch sehr hochgebirgig aus auf dem Top of Africa (sogar Kletschereiswände), die "nervigen Geröllwüsten" sind auch schön anzusehen (so sehen auch Dreiviertel der Hochanden aus).... Wenn der Waiter zum Guide wird.
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 5: Aufstieg zum Gipfel-Basecamp Barafu
(Tansania, 2012)


Obwohl der fünfte Tag unserer Tour eigentlich von Strecke und Höhenüberwindung nur ein recht übersichtlicher war, so markierte er doch den Beginn unseres Gipfelsturms und war daher recht spannend und ungewöhnlich. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:29)
So wie fast jeder Teil er Kili-Serie abends an der rotkarierten Tsichdecke im Wohnzimmerzelt endet, dürfte der Gewichtszuwachs eures Abfalls kein Problem gewesen sein
Urlaub

Kilimanjaro Teil 4: Südumrundung des Kratermassivs
(Tansania, 2012)


Plötzlich war es dann schon Tag Nummer vier unserer insgesamt nur auf ganze sieben Tage angelegten Tour. Er war so ein bisschen wie "die Ruhe vor dem Sturm", da wir für unsere Tagesetappe nicht viel mehr als drei bis vier Stunden Gehzeit benötigten. ...weiterlesen

suja (am 06.04.12 um 09:25)
Breakfast Wall? Ein schöner Name, muss man davor und danach frühstücken.
Urlaub

Kilimanjaro Teil 3: Express-Akklimatisation am Lava Tower
(Tansania, 2012)


Nachdem wir bereits am zweiten Aufstiegstag Richtung Kilimajaro-Gipfel bis ins Shira Camp auf immerhin schon 3.900 Höhenmetern aufgestiegen waren, sah Tag 3 eine weitere Höhenakklimatisation vor. ...weiterlesen
Urlaub Sport

Kilimanjaro Teil 2: Eingewöhnung und Aufstieg zum Shira Camp ...
(Tansania, 2012)


Nachdem am Marchame Gate ein Jeep voll Gepäck auf unsere Guides und Träger aufgeteilt war, wir uns ausführlich bei der Parkverwaltung registriert hatten, unser Permit mehrfach inspiziert wurde und die einzelnen Lasten mehrfach nachgewogen und umverteilt wurden, konnte es nach ca. 2 Stunden endlich mit unserer Wanderschaft losgehen. ...weiterlesen

Kalle (am 05.03.13 um 04:27)
Krass, ein ganzer Hotel-Stab buchstäblich mit am Start. So schön haben´s manche Dauercamper an der Müritz nicht. Der Beitrag kontrastiert deine 2008er Treks erheblich, die hier ja gerade synchron mitlaufen.
Andreas (am 25.03.12 um 11:23)
Stimmt, das Gefühl abgezockt zu werden kam bei dieser Tour nie auf. Uns beschäftigte eher die ganzen Tage, wieviel Trinkgeld wir auf unsere Begleiter am Ende der Tour aufteilen sollten - wirklich keine triviale Frage. ...
suja (am 08.03.12 um 20:09)
Unterwegs wie der Sahib mit Speisezelt und Kellner :-)... Aber irgendwie ist das schon OK, denn so verdienen doch recht viele Leute ein bisschen mit an den Dienstleistungen und man muss nicht das Gefühl haben ...
Urlaub

Kilimanjaro Teil 1: Vorbereitungen und ran an den Berg
(Tansania, 2012)


Im Herbst 2011, vom 29.10. bis 16.11., war ich mit meinem langjährigen Reisekumpel Stefan in Tasania. Wir bestiegen dort den höchsten Berg Afrikas, den Mt. Kilimajaro (5.896m). Was wir dabei erlebten soll dieser und ein paar weitere Blogbeiträge mit vielen Bildern erzählen. ...weiterlesen

Andreas (am 08.03.12 um 22:20)
Und, hat die Suppe geschmeckt? Passt übrigens prima - auf unserer Tour gab es auch jeden Abend eine Vorsuppe und zwar richtig selbstgemacht, in kreativen Geschmacksrichtungen (z.B. Möre+Ingwer, grüne Paprika, Gurke etc.). Mein persönliches Highlight! ...
suja (am 08.03.12 um 20:01)
Schöne erste Folge, werde gleich nach meiner Suppe den zweiten Teil durchlesen. Wie kamt ihr eigentlich auf Moja Travel?
Urlaub

Cartagena - Kirchen, Sklaven, Piraten und Seemansgarn
(Kolumbien, 2012)


Cartagena war der wichtigste Kolonialhafen der spanischen Krone... und Tummelbecken für Freibeuter, Sklavenschlepper, Handelsleute und Abenteurer. ...weiterlesen

suja (am 21.10.12 um 16:27)
Nach der Lektüre von *Liebe in den Zeiten der Cholera* sieht man Cartagena auch noch gleich ganz anders...
Urlaub

Dschungel & Strand: Tayrona
(Kolumbien, 2012)


Tayrona ist ein kleines karbisches Paradies aus Dschungel, Strand und Hängematten. ...weiterlesen
nach
oben