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Exkurs: Zweiter Indochinakrieg (Vietnamkrieg)
(Vietnam, 2006)

Die in Genf beschlossene Wahl, nach der Vietnam wieder vereinigt werden sollte, hat niemals stattgefunden. Stattdessen entwickelten sich die beiden Zonen zu verschiedenen Staaten. Im Norden wurde von der Regierung Ho Chi Minhs eine sozialistische Gesellschaft nach sowjetischer Art angestrebt - die Demokratische Republik Vietnam. (Ueberhaupt suchte Ho besonders die Unterstuetzung der Sowjetunion, da zum ebenfalls kommunistischen China damals ein ziemlich unterkuehltes Verhaeltnis bestand.) In der Republik Suedvietnam herrschte der von den USA unterstuetzte General Diem - der kalte Krieg war jetzt in Vietnam angekommen. Das Diem-Regime erwies sich als despotisch und bald formierte sich in Suedvietnam ein Widerstand nach Vorblid der Vietminh - die kommunistischen Vietcong. Aufsehen erregte 1963 die Selbstverbrennung eines buddhistischen Moenches mitten in Saigon (der Hauptstadt Suedvietnams)


Dieses Bild von der oeffentlichen Selbstverbrennung eines buddhistischen Moenchs aus Protest gegen die Einschraenkung der Reliogionsfreiheit durch das Diem-Regime ging 1963 um die Welt und entfachte eine Welle des Protestes gegen das amerikanische Engagement (Bildquelle: Wikipedia)

Internationale Kritik zwang die USA schliesslich ihre Unterstuetzung Diems einzustellen, jener wurde noch im gleichen Jahr bei einem Militaerputsch getoetet. Die folgenden Machtkaempfe verbesserten die Erfolgsaussichten der Vietcong so sehr, dass sich die USA selbst zu einem militaerischen Eingreifen entschlossen. (Im Kalten Krieg war von den Amerikanern die "Domino-Theorie" vertreten worden, wonach die Aufgabe Suedvietnams eine Art Kettenreaktion ausloesen wuerde und schliesslich in ganz Suedostasien eine kommunistische Machtuebernahme zu erwarten war. Der spaetere US-Praesident Johnson meinte seinerzeit: "Wenn wir jetzt nicht eingreifen, muessen wir unsere Verteidigungslinie bis nach San Francisco zuruecknehmen.")


Der zweite Indochinakrieg begann am 1. August 1964 mit dem "Tonkin-Zwischenfall": ein amerikanisches Kriegsschiff wurde in der Bucht von Tonkin von der nordvietnamesischen Kuestenwache attackiert. In der offiziellen amerikanischen Version geschah dieser Angriff grundlos, in der vietnameischen ging dem eine absichtliche Provokation des US-Schiffs in den nordvietnamesischen Gewaessern voraus. Ab 1965 wurden immer mehr US-Bodentruppen nach Suedvietnam gesand und zumeist in der Naehe der Grenze zwischen Nord- und Suedvietnam stationiert.


Die ehemalige Grenze zwischen Nord- und Suedvietnam - die "Demilitarisierte Zone" (DMZ) entlang der Demarkationslinie war spaeter das Hauptkampfgebiet

Die US-Kontingente hatten sich aber nicht mit dem nordvietnamesischen Militaer, sondern mit den suedvietnamesichen Vietcong auseinanderzusetzen und gegen deren versierte Guerillaattacken konnten die Amerikaner keine nennenswerten Erfolge erzielen (so wenig, wie die Franzosen im ersten Indochinakrieg). Deshalb entschied sich die US-Militaerfuehrung fuer flaechendeckende Luftangriffe auf vermeintliche Rueckzugsgebiete der Vietcong. Es folgte die massivsten Bombardierungen die je dagewesen waren - ueber Vietnam wurde waehrend dieser Jahre drei mal so viel Bombengewicht abgeworfen, wie im gesamten zweiten Weltkrieg. Die Zerstorung ganzer Landstriche, der Einsatz von Napalm, das systematische Verspruehen von Entlaubungsgift ueber dem Dschungel traf aber in erster Linie die Zivilbevoelkerung - zerstoerte Doerfer und getoetete Bewohner waren die Realitaet des Vietnamkriegs. Auch Teile von Laos und Kambodscha werden von den Amerikanern unter Inkaufnahme hoher "Kollateralschaeden" bombardiert.


Die sinnlose Zerstoerung Vietnams aus der Luft war mit Sicherheit keine Heldentat

Den erhofften militaerischen Erfolg bringen die Luftangriffe aber nicht: "Wie einen Gegner schlagen, der sich wochenlang in so tiefen unterirdischen Bunkern verkriechen konnte, dass ihm auch das schwerste amerikanische Bombardement nichts anzuhaben vermochte, der von ein paar Reiskoernern leben, in Divisionsstaerke blitzschnell zuschlagen und gleich danach gruppenweise in der Bevoelkerung untertauchen konnte? Unfaehig, der Vietcong-Geisterarmee anderes entgegenzusetzen als die geballte, oft ziellose Feuerkraft ihrer Kriegsmaschine, glichen die USA, deren Truppenzahl auf dem Hoehepunkt ihres Einsatzes auf mehr als 500.000 Mann angeschwollen war, einem Riesen, der sich mit Keulen gegen einen Mueckenschwarm wehrt." (aus R.Dusik "Vietnam", Iwanowski-Verlag, 2006)


Stellung der US-Bodentruppen im dschungeligen Huegelland der DMZ - hier gab es fuer die GIs nichts zu gewinnen...

Anfang 1968 attackierten fast 100.000 Vietcong an mehr als 100 Orten gleichzeitig amerikanische und suedvietnamesische Stellungen. Dabei wurden mehrere wichtige Staedte voruebergehend eingenommen und es gelang ein Vordringen bis in amerikanische Botschaft in Saigon. Die sogenannte Tet-Offensive zeigte den USA und der ganzen Welt, dass die vietnamesischen Unabhaengigkeitskraefte bis zum Letzten zu kaempfen bereit waren. Die weltweite Antikriegsbewegung und der innenpolitische Druck (die Verluste auf US-Seite gingen mittlerweile in die Zehntausende) sowie die zunnehmende Aussichtslosigkeit brachten Amerika das erste Mal an den Verhandlungstisch. Die Vernichtungsbombardements wurden eingestellt und es begann ein schrittweiser Rueckzug der GIs. Stattdessen ruestete man jetzt die suedvietnamesischen Einheiten des General Thien auf, um es mit den Vietcong aufzunehmen. Obwohl die Amerikaner 1972 nochmals Hanoi bombardierten (wobei die nordvietnamesische Flugabwehr mit russischer Technik mehrere der "fliegenden Festungen" B-52 abgeschossen hat) war die Machtuebernahme der Kommunisten im Sueden nur noch eine Frage der Zeit.


Nordvietnamesische Flak-Stellung - Denkmal der Bombardierung und Verteidigung Hanois 1972

Nach einem Waffenstillstandsvertrag 1973 begann der offizielle Rueckzug der US-Truppen. Im Fruehjahr 75 begann dann die Ho-Chi-Minh-Offensive der nordvietnamesischen Armee auf den Sueden. Durch die Massendessertation der Thieu-Truppen und die "Vorarbeit" der Vietcong gelang ein - selbst fuer die nordvietnamesische Fuehrung ueberraschender - schneller Vorstoss auf Saigon. Am 30.April 1975 wurde auf dem Praesidentenpalast in Saigon die nordvietnamesische Fahne gehisst - Vietnam konnte nun das erste Mal seit der kolonialen Unterwerfung ein unabhaengiger Staat werden.


Einige Wochen zuvor waren die Roten Khmer in Phnom Penh einmarschiert und einen Monat darauf ergriff in Laos die kommunistische Pathet Lao die Macht. Die USA hatten somit in Vietnam nicht nur eine unerwartete militaerische Niederlage erlitten, sondern ihre gesamte "geopolitische" Strategie war quasi zu 100 Prozent verfehlt worden.


Kommentar
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Deinou (am 20.06.08 um 11:00)
ich finds affengeil^^
Dino (am 20.06.08 um 11:00)
ihr sind scheisse


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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