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Irrawaddy - unterwegs auf dem grossen Strom Myanmars
(Myanmar, 2007)

Das markanteste Gewaesser Myanmars ist der Fluss Ayeyarwady (gesprochen: Eiäjarwaddi, in aelteren Uebersetzungen auch: Irrawaddy). Der Strom entspring in den noerdlichsten Bergen und fliesst dann ueber 1000 km bis in ein ansehnliches Delta suedwestlich von Yangon.


Der Ayeyarwady bei Myitkyina - noch weiter in den Norden darf man als Individualtourist nicht reisen (denn dort gibt es wirklich nur noch Urwald und Opium-Felder, wo man nicht gerne unerwarteten Besuch empfaengt). Aber auch in Myitkyina bin ich schon der einzige Tourist, der noch in der kleinen Propellermaschine sitzt, die am Morgen in Yangon gestartet ist (die anderen "western tourists" sind alle bei der Zwischenlandung in Yangon ausgestiegen), nur noch eine franzoesische Aerztin ist an Bord, die fuer ein NGO-Krankenhaus in der Region arbeitet, dass sich mit der verbreiteten Opium/Heroin-Sucht beschaeftigt.

Theoretisch kann man per Boot auf dem Ayeyarwady eine recht vollstaendige Myanmar-Reise untenehmen und kommt dabei an einem guten Teil der wichtigsten Sehenswuerdigkeiten (Mandalay, Bagan, Yangon) vorbei. Allerdings ist das Wasser in auf den ersten 500 km so seicht und flach, dass so etwas wie eine Passagierfaehre dort nicht hinkommt... Wenn man sich die zauberhafte Landschaft am oberen Ayeyarwady trotzdem nicht entgehen lassen will, muss man eine Reihe von Tagesreisen auf lokalen Transportbooten ins Auge fassen.


Ein morgendlicher Spaziergang am Ayeyarwady fuehr hoffentlich zu einem Boot, das einen flussabwaerts mitnimmt.


Hier habe ich gerade mal wieder so ein "Lokalboot" gefunden und warte mal ein bisschen...

Die Fahrt mit den Lokalbooten sind nicht unbedingt planmaessig, zwar ist sicher, dass irgendwann irgendwo ein Boot geht, aber wann es losfaehrt und wie lange die Reise dauert ist ungewiss. Wenn man den Kahn dann durch herumfragen und -deuten gefunden hat, schliessen sich oft einige Stunden Wartezeit an, bis genuegend Passagiere gefunden sind, dass der Skipper die Abfahrt fuer rentabel haelt.


Ein typischer Passagier- und Cargo-Kahn auf dem oberen Ayeyarwady. Rechts ein Boot in voller Fahrt, die Antriebsschraube spritzt wie wild, denn sie wird aufgrund der geringen Tiefe jederzeit kurz unter der Wasseroberflaeche gefuehrt.

Die Reise auf dem Lokalboot fand ich alles andere als bequem, man sitzt in der Regel auf einem Brett und wenn man Glueck hat, dann kann man sich an ein paar Reissaecke lehnen statt dass sie einem die Beine abklemmen. Im guenstigsten Fall konnte ich mich aufs Bootsdach verdruecken und es mir in einem LKW-Reifen bequem machen, vom Dach aus ist auch die Aussicht am besten.


Die Uferpartien sind von wechselnder Gestalt, im linken Bild sehen wir ein sandiges Flachufer. Dieses gibt es auch mit grossen urwaldartigen Baeumen, so wie auch das Steilufer in beiden Varianten auftritt. An den Stellen an denen der Fluss so breit wird wie ein See, ist natuerlich die Tiefe bei gleichem durchstroemenden Wasservolumen geringer. Selbst Boote mit geschaetzten 50 bis 60 cm Tiefgang setzen gelegentlich auf. Fuer die lokalen Passagiere ist es die reine Routine, auszusteigen (das Boot verringert dadurch den Tiefgang) und das Wasservehikel kollektiv in "sichere Tiefen" zu hieven. Ab dem zweiten Tag der Flussfahrt trage auch ich kurze Hosen und steige bei Bedarf ueber die Reeling.

Lokalboote sind auch deshalb so lokal, weil sie unentwegt und an den unmoeglichsten Stellen stoppen um Passagiere und Fracht aufzunehmen oder abzugeben. Nicht selten musste ich mich fragen, warum ausgerechnet an dieser Stelle jemand mit drei oder vier der Quasistandard-Plastesaecke aussteigt (zumal er die nichtmal ohne Hilfe transportieren kann), ja mir ist nichtmal klar gewesen, wie man DIESE Stelle ueberhaupt als solche wiedererkennen koennte. Die notwendige Uebernachtung im Dorf Symbo ist ebenfalls sehr lokal, immerhin gab es dort ein oder zwei Leute die Englisch konnten, warmes Myanmar-Bier und die wahrscheinlich billigsten Matrazen-mit-Moskitonetz-Kubikel in ganz Myanmar (1 Euro/Nacht).


Blick zurueck am Ende des zweiten Tages, es sind Berg- und Huegelketten in mehreren Hoehenstufen auszumachen, das Gelaende zu beiden Seiten ist jedoch schwer zugaenglich und eigentlich ueberhaupt nur vom Fluss her zu erreichen.

In der Stadt Bahmo, die ca. 200 km suedlich von Myitkyina liegt (bis dahin sind es schonmal zwei 6 bis 10-stuendige Tagesreisen), ist der noerdlichste Anleger fuer die offizielle Personenfaehre, in der man einen Sitz oder ganz und gar eine Kabine mieten kann. Leider sind die Abfahrtszeiten (bzw. dass das Schiff ueberhaupt auftaucht) nicht allzu verlaesslich. Da ich nicht auf unbestimmte Zeit in Bahmo verweilen moechte (und von dort auch keine Strasse nach Sueden geht), sehe ich Grund, mich am naechsten Tag erneut ins Lokalboot-Getuemmel zu stuerzen.


Links die Entladung von Passagieren (dieser Steg fuehrt zu einer Art Restaurant am Flussufer). Rechts die Entladung von Fracht.

Der dritte Tag fuehrt in 10 Stunden zu der Kleinstadt Katha, die etwa auf halber Strecke zwischen dem Anfangspunkt der Flussfahrt und dem Ziel Mandalay liegt, welches sich seinerseits etwa auf der Haelfte nach Yangon befindet. Ohne dass dafuer allzu scharfinnige Erwaegungen noetig waeren, wird mir wird langsam klar, dass ich, wenn ich auf diese Weise weiterreise, wahrscheinlich den Rest meiner Urlaubszeit auf den Brettern und Saecken von Lokalbooten rumsitzen werde. Es erweist sich als noetig, Alternativen in Betracht zu ziehen.


Der grosse Fluss ist in vielerlei Hinsicht die Lebensader von Nordmyanmar. Mann darin z.B. Geschirr waschen (links) oder auch sich selbst (rechts) oder auch noch bis zu 700 andere Dinge darin oder damit machen.

Eigentlich hatte ich mir die Flussfahrt - vielleicht ein bisschen romantisierend - eher im Liegestuhl auf dem Sonnendeck und im kolonialen Ambiente eines Flussdampfers vorgestellt (vielleicht noch mit einem alten Major mit Oxfordakzent, der am Abend Whisky mit Soda spendiert). Obwohl solche Fahrten fuer ein bisschen mehr Geld moeglich sind, war ich davon so weit entfernt, wie Tschechien vom Meer, aber zumindest kann ich mit Sicherheit sagen, dass in diesen Tagen auch kein anderer Mensch so einen Ausflug hat unternehmen koennen.


Ein Morgen in Katha, an diesem Tag werde ich nicht ins Boot steigen. Die angenehme Stimmung in der Morgendaemmerung laesst mich darueber fast ein bisschen wehmuetig werden.

Von Katha aus nehme ich am vierten Tag einen Zug nach Mandalay. Zuege sind in Myanmar auch tendenziell "lokal", wenn man davon absieht, dass in der "upper class" gepolsterte (und reservierbare) Sitze stehen, unterscheidet sich das Reisegefuehl nicht besonders von den Booten im oberen Ayeyarwady. Als ich am folgenden Tag fruehs um 7 mit der Rikschah vor einem Gaestehaus in Mandalay vorfahre, sehe ich das erste mal seit 5 Tagen wieder einen westlichen Touristen, mir ist aber die Dusche in diesem Moment wichtiger.


Kommentar
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Der Andreas (am 11.12.07 um 10:53)
Herrliche Abenteuer! Vielleicht sollte ich mir deine Blog-Texte noch als Buch binden lassen und als Lektüre mit auf meine Reise nehmen...!? :) Zum Glück stehen demnächst so einige gemeinsame Tage an, an denen du dir ...


Urlaub Party

36. Bitte freimachen!
(Indien, 2014)


Auswärts älter werden. Auf den Andamanen. ...weiterlesen

Kalle (am 11.11.14 um 12:38)
Unter Palmen. Das Schöne an dem Beitrag ist, dass ich mich bei jedem Seitenaufruf im Urlaub sehe. Zum Glück ist bald LaOstern :-)
Andreas (am 22.04.14 um 06:53)
Hoffe unsere Mail ist angekommen. Genieße noch die sonnigen Geburtstags-Urlaubstage in der Südsee!
suja (am 20.04.14 um 17:28)
Ihr immer mit eurer Luftmatratze :)
Urlaub

2013/ Myanmar / Fotoblog
(Myanmar, 2013)


2013/ Myanmar / Fotoblog ... Vorhang auf! ...weiterlesen

Kalle (am 01.01.14 um 10:43)
Der liegende Buddha im Kaufhof-Format ist ja mal der Wahnsinn ... schönes Foto-Logbuch, Wippi!
suja (am 25.12.13 um 17:36)
Da kennst du aber meinen Halbautomatik-Bildercrawler schlecht :) Wenn du Langeweile hast abends im Hotel kannst du den Artikel auch noch mit Text anreichern.
Wippi (am 25.12.13 um 14:42)
hatte auf fb ein Fotoalbum hochgeladen - hier erschien das dann als Tweet. Kann eigentlich gelöscht werden
Andreas (am 25.12.13 um 14:25)
Mandalay.
Urlaub Kultur

Mythospektive
(Kuba, 2013)


Kuba ist Versuch, Erfolg und Irrtum zugleich - mit Vorzeichen ungewiss. Inspirierende Widersprüche, spannende Fragen. Persönlicher Mitschnitt aus vier Wochen Inselsozialismus im Wechselbad gefühlter (N)Ostalgie und dem spürbaren Wunsch nach Erneuerung. ...weiterlesen

suja (am 10.01.16 um 17:19)
denke, denke
suja (am 12.10.13 um 22:16)
Ungebetene Nepal-Checker-Werbung ist weg... wenn sie wenigstens nicht bei Kuba gewesen wäre. Dort möge vlt. ein Brückenbau-Ingenieur von der FH Schmalkalden relevanter sein :)
Kalle (am 01.10.13 um 13:29)
... mach mal diesen Nepal Comment weg; muss immer so weit scrollen wegen der ganzen txt-Werbung (und meinen Komment gleich mit)
Kalle (am 29.07.13 um 19:19)
Nepal Web-Robot unterwegs in der Karibik ...
Controller-Kalle (am 17.05.13 um 16:54)
Kuba: ca. 50 Euro/Tag/Person (inkl. die ganzen Mojitos); Jamaika 35 Euro/Tag/Person (mit Selbstversorgung); Mexiko: 40 Euro/Tag/Person (inkl. Sicherheitspaket "Mitte Dreißig")
suja (am 17.05.13 um 15:49)
Wie ist Kuba so von den Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Jamaica und Mexiko?
Kuba-Kalle (am 16.05.13 um 17:22)
So spannesten wie eine 18m² Sperrzone ;-) Ne, mal im Ernst - Kuba ist auf seine Art ein Land der Extreme und löst ein Wechselbad der (Wohl)Gefühle aus. Man weiß auch garnicht, ob zu viele Veränderungen am Ende nun gut oder schlecht wären - Fakt ist, die Kubaner lieben Ihr Kuba über alles. Ob nun mit oder ohne Käseglocke sei mal dahingestellt.
suja (am 16.05.13 um 13:14)
Von allen beschriebenen Ländern ist Kuba am spannesten. Eine Mischung aus Kolonialarchitektur und Pionierrepublik finde ich sehr verlockend.
Urlaub Kultur

Afrikaribische Kontraste
(Jamaika, 2013)


Jamaika bedient mit weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und schallend-lauter Reggaekultur das Reisebild des karibischen Traums. Doch abseits dessen stimmt Jamaika auch nachdenkliche Töne. Es geht um die psychische Last einer dramatischen Kolonialpolitik, es geht um Misstrauen und um Kriminalität, es geht um drei ambivalente Backpacker-Wochen mitten im Paradies. ...weiterlesen

Kalle (am 05.05.13 um 00:42)
Su Jah :-) ... nich übel, das Wortspiel! Jah Maika ist bisschen wie eine Visite in der \"Cradle of Weed\". Bei Rot bleibe stehen, bei Green darfst du ziehen :-)
Su Jah (am 30.04.13 um 12:55)
Journey to Jah ... wieder ein starker und kritischer und literarischer Beitrag, macht aber in Summe schon auch Lust da mal hinzufahren (mit Sandalen). Bin ja schon richtig gespannt auf deine Abrechnung mit Kuba.
Urlaub Kultur

1977 Meilen über dem Mehr
(USA, 2013)


Lesestunde für das cineastisch-illustrierte Manuskript über die gepaarte Nachzeichnung amerikanischer Träumereien in XXL. ...weiterlesen

suja (am 04.04.13 um 15:43)
erkennt man endlich mal die Gesichter auf den Bildern... wo die Wüste wü(s)tet!
Kallerie (am 03.04.13 um 23:38)
Galerieupdate erfolgt.
USkAlle (am 02.04.13 um 17:33)
Danke für´s Lektorat. Die USA sind unabhängig von ihrer Außenpolitik wirklich eine Reise wert - allein die einzigartigen Landschaften, die sich manchmal im 20 Meilen-Takt radikal verändern, sind absolutes Travel-Kino. Man bekommt auch mal ein Gefühl für die Größe der Staaten (Cali ist z.B. ein knappes Drittel größer als ganz Dtl.!). Wo genau fahrn denn deine Eltern hin? Ähnliche Route? Zu den Bildern: Es sind 48 EInzelbilder, die ich aufgrund der miesen Netze in Jamaika zusammenfassen musste. Es wird aber noch ein Galerie-Update geben.
suja (am 02.04.13 um 16:27)
... aber noch mal: super Artikel das ... \"Autos aus den 70ern, Frisuren aus den 80ern, Country aus den 90ern\" und ein PKW-Benzinverbrauch wie in Europa in den 20ern
suja (am 02.04.13 um 16:24)
Ach ja und die Bilder... sind zwar sehr Vintage und Roadmovie, aber wenn man sie in voller Größe öffnet aufgrund ihres Formates und begrenzter Querauflösung doch ziemlich klein (man hätte auf Einzelbildern mehr erkannt). Quasi das Gegenteil von Andreas\' Hochkantophilie :-)
suja (am 02.04.13 um 16:22)
Heute in der S-Bahn hatte ich endlich die Muse den Beitrag zu lesen und muss sagen: stilprägend hochklassig, einer der schönsten Reiseblogs bisher (meinen Eltern, die heute in den Westen der USA geflogen sind hat er auch super gefallen). Ich finde ich die wohlwollend-kritische Art der Auseinandersetzung mit den USA völlig angemessen und am Ende bekommt man doch richtig Lust auch hinzufahren (bei den Zimmerpreisen vlt. auch mal ne Nacht im Auto schlafen).
Urlaub Kultur Ausflug

The Thaiangle Diaries
(Thailand, 2013)


Landschaftliches Juwel, ethnische Vielfalt, historische Kulisse. Siam´s Norden hat viel zu bieten. Exzerpt einer entspannten Moped-Tour von Chiang Mai in´s Goldene Dreieck, die man am besten selbst (er)fährt. ...weiterlesen

suja (am 26.02.13 um 08:54)
Tolle Nordthai Retrospektive. Wirkt fast ein bisschen surreal mit den tollen Bildern.
Urlaub Kultur

Angkor Wow!
(Kambodscha, 2013)


Sattsehen - unmöglich; Chinesen – auch unmöglich. Eins plus drei Tage Besuchszeit im versunkenen Tempel-Erbe der Khmer Hochkultur des frühen 9. Jhd bis späten 12. Jhd. Erfahrungstelegramm aus einer frühzeitlichen Äone, die im Geschichtsunterricht nie Thema war. Leider. ...weiterlesen

Kalle (am 06.03.13 um 07:35)
Und noch ein interessanter Artikel über die mühsamen Restaurationsversuche in Angkor ... und was die Inder damit zu tun haben. http://www.spiegel.de/reise/fernweh/angkor-wat-in-kambodscha-leidet-unter-zu-vielen-besuchern-a-886807.html
Kalle (am 19.02.13 um 13:39)
Der Wind of Change bläst ja schon paar Tage durch Angkor Wat ... das passen die Scorpions schon irgendwie rein.
sujaxperte (am 19.02.13 um 13:18)
Architektur des Minnegesangs, auf keinen Fall klassisch.
suja, Vateran (am 19.02.13 um 13:06)
So schön. (Scorpion King finde ich aber immer noch besser als die Scorpions)
Urlaub

Southstream Cambodia
(Kambodscha, 2013)


Während sich die Jungs zu ihrem großen Indiana-Jones-Abenteuer aufmachten, setzte ich mich gemütlich in einen Bus, um den Süden des Königreichs zu sehen. ...weiterlesen

suja (am 26.12.13 um 22:22)
Koh Tonsay ist aber nicht dieses Koh Rong, oder? Ich glaub ich muss da mal mit dem Moped hin. http://www.zeit.de/reisen/2013-12/kambodscha-koh-rong
Kalle (am 17.02.13 um 05:20)
Alex, ist ja quasi der Robin Hood aus dem Thüringer Forest :-)
deinekri (am 16.02.13 um 10:51)
haste fein gemacht meine liebe! alex mag besonders bild 10, na klar!beim letzten wäre ich gern der fotograf der sich gleich mit sekt und kippe dazu setzt
suja (am 16.02.13 um 05:14)
Rabbit Insel, kannte ich auch noch nicht, werd ich nächstes mal auch aufsuchen und nen Fisch am Stiel essen. So viel guten STrand hat Kambodsca dann am Ende halt einfach nicht.
Urlaub Family Sport

Mekong, Angkor und Kardamon
(Kambodscha, 2013)


Mekong, Tempel, Staub und Angkor-Bier... von einer fabelhaften zweiwöchigen Rundfahrt durch Kambodscha. ...weiterlesen

suja (am 08.02.13 um 16:28)
GPS? no have
Jungk(all)e (am 08.02.13 um 15:30)
HengHeng-Over III - Jetzt ist Kambodscha dran. Ein fulminater Raider-Bericht, wie er kreativer und zutreffender nicht sein könnte. Neben dem journalistischen Akt steht die multimediale Aufbereitung zudem als Ode an das Land und ... an uns selbst. Aber das geht in Ordnung. Schließlich haben wir per Arsch auf Schleifstein Kratie passiert und per Zeichensprache die Kardamons genommen. GPS ist was für Prenzelwichser. Ganz tolle Arbeit, Jungke! Nächstes mal schleppe ich Dich auch gerne wieder ab ;-) ... Zwischenzeitlich übe ich mich im schnellen Packen *g*
die junge Mutter (am 08.02.13 um 09:54)
JIIHAAA, der junge Vater und der junge Ehemann - ihr hattet wahrlich Spaß!!! Ein wirklich beeindruckendes Filmchen und echt schöne Fotos! glasklare Videoquali versus allgegenwärtiger Staub - die neue Knipse hält was sie versprach. Ihr dürft wieder mal ausreiten, Jungks ;)
Urlaub Kultur Ausflug

Das Leben der anderen
(Singapur, 2013)


48h Expedition durch das insuläre Glitzerhabitat am unteren Rande der malayischen Halbinsel - kaum größer als Hamburg. Gemischte Gefühle: Gratis; Kleines Bier: 10 Dollar. ...weiterlesen

suja (am 06.02.13 um 07:16)
to be is to go shopping - es gibts ja eigentlich nichts gegen das Bedüfnis nach Sauberkeit und Ordnung zu sagen (ich ha e mich als Vorstadtbewohner dazu ja quasi freiwillig dazu verpflichtet), aber irgendwie befällt mich in der überall gleiche Mall-World der China-Kapitalismus-Leuchtfeuer (Hongkong, Shanghai, Singapur... und ein paar Dutzend anderer Städte) immer so eine Traurigkeit und Sinnleere, ich will nicht das Shopping der Grund des Daseins werden soll. Singapur, da bleib ich am liebsten im Flughafen.
Urlaub Kultur

Die Möglichkeit vieler Inseln
(Indonesien, 2013)


Indonesien, same, same, but different - der Asia-Sinnspruch erklärt sich in vielen Aspekten erstaunlich neu. Eine Reprise in drei Teilen (naja, eigentlich vier). ...weiterlesen
Urlaub Kultur

Es rappelt am Vulkan
(Indonesien, 2013)


Der größte Inselstaat der Welt mit der besten Fußballmannschaft Süd-Ost-Asiens führt die längste Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten und bietet das wohl umständlichste Nah- und Fernverkehrssystem - Indonesien ordnet sich a priori als Superlativ ein, den man gezielt recht gut bereisen kann, um sich eine Meinung zu bilden. ...weiterlesen

suja (am 09.01.13 um 05:57)
Sind die aufgeklärten Orang Utans auch muslimisch? (vom Bart her ja schon)
Urlaub Sport

MotoTrekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Freiheit per Zweirad. Nepal geht auch wunderbar per „Bike&Hike“. Man muss nur umsatteln. Erlebnisbericht der Ralley durch´s Valley. ...weiterlesen

Kalle (am 21.12.14 um 12:58)
Moto Messners
sujanath (am 02.01.13 um 17:15)
Phänomenal. Ich kenne kein fotogeneres Land als Nepal.
Urlaub Sport

Star(t)Trekk - Episode 1
(Nepal, 2012)


Trekking - die ausrüstungsbetonte Form des Intensivwanderns mit Parallelen zum Fußball. Technik und Beinarbeit sind alles. Tagebuch zweier Erst(r)aufsteiger. ...weiterlesen

Kalle (am 22.12.12 um 14:43)
Die Welt hält mehr bereit als nur Kiez und Beach. Wir haben auf jeden Fall unvergessliche (Selbst)Erfahrungen gesammelt. Wer den Berg scheut, der nicht weit schaut ;-)
suja (am 19.12.12 um 19:26)
Euer natürlicher Lebensraum ist eben doch der Kiez oder der Beach. Aber immerhin: über den Ausblick werdet ihr noch Jahre schwärmen können und im Urlaub kann man ja auch mal bissle dreckig sein.
Urlaub Sport

Königreich der Himmel
(Nepal, 2012)


Hochspirituelle Region. Einzigartiges Ökosystem. Ethnisches Kaleidoskop. Nepal aus der Sicht zweier Jungfrauen am Berg. ...weiterlesen

suja (am 16.12.13 um 10:56)
Him- and Hermalaya
Kalle (am 16.12.13 um 09:12)
Die Stunde des Gestutzten. Nepal war wirklich eine rassige Etappe. Bike&Hike zu Zweit im Himalaya.
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